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Alle Jahre wieder: Sicher durch den TÜV

15.01.2022 | FAHRSCHUL-WISSEN

Bild Presseartikel

Trotz gesetzlicher Vorschrift ist die Haupt- und Abgasuntersuchung für viele Fahrzeughalter alles andere als Routine.

Alle Jahre wieder stehen für Auto- und Motorradfahrer die Haupt- und Abgasuntersuchung an. Um in Besitz einer gültigen Plakette zu gelangen, muss das eigene Fahrzeug alle zwei Jahre in Sachen Vorschriftsmäßigkeit und Umweltverträglichkeit auf Herz und Nieren überprüft werden. Doch nicht nur Besitzern von Fahrzeugen älterer Bauart graut es regelmäßig vor der bevorstehenden Untersuchung. Statistisch gesehen sind die Sorgen nicht unbegründet: Laut Angaben des TÜVs verweigerten die Prüfer knapp jedem vierten Auto das begehrte Prüfsiegel.

„Besonders häufig sind es kleinere Mängel, wegen denen die Zulassung verwehrt wird“, weiß Michael Lehmann von der Fahrschule Lehmann, von Berufswegen Stammgast bei den zuständigen Prüfstellen. „Fehlende Papiere, abgelaufene Verbandskästen oder ein defektes Lämpchen sind besonders ärgerliche Gründe, durch den TÜV zu fallen. Wer selbst ein wenig Zeit in die Vorbereitung investiert, ist vor bösen Überraschungen gefeit und spart später Geld und Nerven.“

Stichwort Geld: Den preislichen Rahmen für die Haupt- und Abgasuntersuchung gestalten die Bundesländer und die jeweiligen Prüforganisationen selbst. Das Ende der einstigen Monopolstellung der TÜV-Verbände bedeutete auch eine Liberalisierung des Marktes, weshalb die Kosten zum Teil stark variieren. Großen finanziellen Spielraum haben die meisten Anbieter dabei jedoch nicht: So liegen die durchschnittlichen Kosten bei den Prüforganisationen für eine Haupt- inklusive Abgasuntersuchung im Pkw-Bereich flächendeckend bei hundert Euro aufwärts.

„Werkstätte lassen sich zusätzlich zu der eigentlichen Untersuchung die Bereitstellung von Hebebühne, Brems- und Lichtmessstand sowie den Mechaniker bezahlen, weshalb die Kosten hier mitunter deutlich höher ausfallen,“ erklärt Michael Lehmann. „Hier sollte deshalb unbedingt im Vorfeld ein Kostenvoranschlag eingeholt werden, wobei auch auf die einzelnen Leistungen eigens ausgewiesene Umsatzsteuer beachtet werden muss.“ Der Vorteil: Werden in der Hauptuntersuchung Mängel festgestellt, können diese vor Ort noch während der Prüfung behoben werden. Bei der Prüfstraße ist dies nicht möglich: Hier bedeutet jeder noch so vermeintlich kleine Mangel eine eigene Fahrt in die Werkstatt samt anschließender Nachkontrolle.

Um zusätzliche Kosten durch unnötige, weil vermeidbare Nachkontrollen oder verpasste Fristen zu vermeiden, rät Michael Lehmann allen Fahrzeughaltern, sich rechtzeitig um einen Termin für die Haupt- und Abgasuntersuchung zu kümmern und das eigene Fahrzeug im Vorfeld möglichst gründlich auf offensichtliche Mängel zu kontrollieren.

Weitere Hinweise zum Thema gibt Michael Lehmann jederzeit gern persönlich unter der Durchwahl +49 351 8485372 oder direkt in der Fahrschule: Fahrschule Lehmann, Wüllnerstrasse 39, 01139 Dresden.

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